Das bauhaus wollte mehr sein als Architektur und Design. Die bekannteste Kunstschule des 20. Jahrhunderts hatte einen gesellschaftsverändernden Überschuss. Das Streben nach einer anderen Architektur beinhaltete gleichzeitig das Streben nach einer besseren Welt („Volksbedarf statt Luxusbedarf“). Es ging – so Gropius - um die „Gestaltung von Lebensvorgängen“, um den neuen Menschen, die neue Welt. Neben einem Rückblick auf diese Seiten des bauhauses soll es auch darum gehen, ob sich Bezüge zu heutigen gesellschaftlichen Diskussionen herstellen lassen.
Bernd Hüttner ist Politikwissenschaftler. Er lebt und arbeitet in Bremen und ist Referent für Zeitgeschichte und Geschichtspolitik der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Eine Veranstaltung in Kooperation der vhs Celle.
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