Das Bündnis Hannover "Menschenrechte grenzenlos" Wir lädt dazu ein, in verschiedenen Workshops Formen des Aktivismus zum Thema körperliche und psychische Gesundheit mit uns zu diskutieren. Wir wollen gemeinsam Forderungen und Aktionsideen rund um das Thema Gesundheit, Körper und soziale Ungleichheit entwickeln.
Mit Eröffnung der Wanderausstellung "flaws. Poster zu Body Positivity"
Workshop-Programm
1. Body images and self love
[f*collective]
Wir beschäftigen uns mit den Themen Gender, gesellschaftlichen Normen sowie Körperbildern und Verhalten. Theoretisch und praktisch in einem Speeddating-Format. Wir hinterfragen gesellschaftliche Normen bezüglich Körper und wollen Selbstakzeptanz fördern.
f*collective ist ein offenes, interkulturelles Frauen-Theater-Kollektiv.
Sprachen: Deutsch, Englisch, Arabisch, Portugiesisch .
Organisiert von: kargah e.V.
2. Gesundheit und eine soziale Frage
[Poliklinik-Syndikat]
Unsere Gesundheit hängt maßgeblich von den Verhältnissen ab, in denen wir leben. Das Poliklinik-Syndikat ist ein Zusammenschluss von Projekten, die sich den Aufbau und den Betrieb solidarischer Gesundheitszentren zur Aufgabe machen. Im Workshop erfahren wir von Vertreter*innen des Syndikats, wie Behandlungen & Therapie mit sozialarbeiterischen und aktivistischen Methoden umgesetzt werden und diskutieren, wie Gesundheitsversorgung gemeinwohlorientiert und gerecht sein kann.
Organisiert von: Rosa-Luxemburg-Stiftung Nds. & Medinetz Hannover
3. Antimuslimischer Rassismus und Gesundheit
[Sabrina Rahimi]
Muslim*innen und als muslimisch gelesene Menschen of Color erleben tagtäglich in Arztpraxen, Krankenhäusern und im Gesundheitssystem weniger Zugang und eine schlechtere Versorgung. Der Workshop zielt auf die Sichtbarkeit von Mechanismen von Rassismus am Beispiel von antimuslimischem Rassismus und ihre Folgen für Betroffene bei der Gesundheitsversorgung.
Organisiert von: Palästina Initiative Hannover
4. Rassismus und Allyship
[Michelle Bray]
Was kann ich persönlich in meinem Umfeld tun, um Rassismus abzubauen, mein eigenes Schubladendenken zu hinterfragen? Wir wollen uns mit dem Thema Antirassismus auf der ganz persönlichen Ebene beschäftigen. Durch das Konzept "Allyship" werden Strategien für einen konstruktiv(er)en Umgang mit den eigenen Privilegien entwickelt.
Michelle Bray arbeitet diverstitätssensibel und ist Trainerin im Bereich der künstlerischen und politischen Bildung.
Organisiert von: Janusz Korczak - Humanitäre Flüchtlingshilfe e.V.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Bündnis Hannover "Menschenrechte grenzenlos".
Standort
Kontakt
Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen
E-Mail: kontakt@rls-nds.de
Telefon: +49 511 2790934