Publikation "Zugangsbarrieren gemeinsam überwinden"

Das Bündnis "Menschenrechte grenzenlos‘" lädt zu Veranstaltungsreihe vom 10. November bis 17. Dezember ein und präsentiert die Bündniszeitung

Information

Symbolbild für das Programm des Bündnis "Menschenrechte grenzenlos" 2022

19 Veranstaltungen rund um das Thema Zugangsbarrieren werden im November und Dezember in Hannover vom Bündnis „Menschenrechte grenzenlos“ präsentiert. Darunter Vorträge, Workshops, Ausstellungen und Filmvorführungen.

Welche Blockaden werden Menschen in den Weg gelegt, die nicht der Norm entsprechen? Sei es armen Menschen, Geflüchteten oder Menschen mit Beeinträchtigungen. Wo wird ihre Teilhabe eingeschränkt und was kann die Politik und Zivilgesellschaft dagegen tun? Die Veranstaltungsreihe beleuchtet unterschiedliche Themenbereiche von Inklusion über Rassismus bis hin zu frauen*politischen Fragestellungen. Außerdem wird über politische Barrieren und Konflikte in Deutschland und anderen Ländern diskutiert.

Am 10. November findet die große Auftaktveranstaltung im Kulturzentrum Pavillon statt. Vier Aktivist*innen aus Hannover, darunter Vertreter*innen der Landesarmutskonferenz, Selbstbestimmt Leben Hannover e.V., Aktiv dabei sein e.V. und des Asphalt Magazins, diskutieren über gesellschaftliche Barrieren und neue Ideen für eine inklusive Stadtgesellschaft.

Am 26. November veranstaltet das Bündnis einen großen Workshoptag im Stadtteilzentrum Ricklingen. Hier werden gemeinsam Ideen und Aktionen entwickelt, um gesellschaftliche Barrieren aufzulösen. Die Teilnehmenden sprengen Schönheitsideale, lernen Gebärdensprache und tauschen sich über ihre Rechte aus.

 

Ebenfalls Jährlich wird die Bündniszeitung veröffentlicht. Auch sie widmet sich 2022 dem Thema "Open! Zugangsbarrieren gemeinsam überwinden". Zahlreiche Bündnisorganisationen haben auch in diesem Jahr Artikel in der Zeitung veröffentlicht. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen konnte Elvira Kalusa, Geschäftsführerin des Vereins Selbsthilfe Körperbehinderter Göttingen und aktiv im Göttinger Rosa-Luxemburg-Club für einen Beitrag gewinnen.
 

 

„Menschenrechte grenzenlos“ – Bündnis Hannover

22 politische und kulturelle Organisationen haben sich 2016 auf Initiative von kargah e. V. unter dem Namen „Menschenrechte grenzenlos“ – Bündnis Hannover zusammengeschlossen, um jährlich rund um den 10. Dezember auf aktuelle Menschenrechtsthemen aufmerksam zu machen. Mach mit! Alle Interessierten sind dazu eingeladen, sich aktiv am lokalen Bündnis zu beteiligen.

 

Bündnismitglieder:

Amnesty International | Cameo Kollektiv e.V. | Faust e.V. | Filmkunstkinos Hannover | Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V. | Forum der iranischen Demokrat*innen und Sozialist*innen in Hannover | Freizeitheim Linden | Hometown e.V. | Initiative für internationalen Kulturaustausch e.V. | Janusz Korczak - Humanitäre Flüchtlingshilfe e.V. | MigrantInnenSelbstOrganisationen Netzwerk-Hannover e.V. | MINA -Leben in Vielfalt e.V.| Kulturzentrum Pavillon | NTFN - Netzwerk für traumatisierter Flüchtlinge in Niedersachsen e.V. | Radio Flora | Organisation zur Wahrung der Menschenrechte in Vietnam e.V. (MRVN) | Palästina Initiative Region Hannover | Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen e.V. | SPOKUSA e.V. |Stadtteilzentrum Ricklingen | Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen | Vietnam-Zentrum-Hannover e.V. (VNZ) | Verband Niedersächsischer Bildungsinitiativen (VNB)

 

Projektkoordination/Pressearbeit:

kargah e.V. - Verein für interkulturelle Kommunikation, Flüchtlings- und Migrationsarbeit
Laura Heda und Hannah Indirah Terhorst

Gefördert durch die Stadt Hannover – Zentrale Angelegenheiten Kultur, Lotto-Sport-Stiftung Nds., GLS – Fonds auf Augenhöhe, Bürgerstiftung Hannover

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