Die Nebenkosten werden für Mieter*innen zur hohen zweiten Miete: Undurchschaubare Abrechnungen machen uns die Gegenwehr schwierig. Für die Immoblienkonzerne sind die Nebenkosten zur zweiten Einnahmequelle (sie nennen es "add values") geworden. Oft gibt es konzerninterne Abrechnungen als "Belege". Anwälte gewinnen bisweilen vor Gericht gegen diese Abrechnungen, aber es profitieren nur Mieter*innen, die das Wagnis eines Prozesses eingehen (können). Gemeinschaftliches Handeln könnte ein Modell der Gegenwehr sein. Deshalb gibt es bereits bundesweite Zusammenschlusse der betroffenen Mieter*innen: Hilft uns das hier in Göttingen und was können wir in Göttingen konkret tun?
Referent*innen: Knut Unger, MieterInnenverein Witten u.a.
Veranstaltet vom Rosa-Luxemburg-Club Göttingen in Zusammenarbeit mit: Göttinger Bündnis "Gutes Wohnen für alle!", Stadtteiltreffen GiG Grone, GROBIAN, Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Im Anschluss folgt eine weitere Veranstaltung zum Thema:
Was tun gegen die Immobilienkonzerne VONOVIA, LEG & Co? um 20 Uhr - Holbornsches Haus 34
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