Publikation Geschichte - Deutsche / Europäische Geschichte - Bildungspolitik - Gesellschaftstheorie Kollektiverziehung in formellen und informellen Gruppen und die Schülerselbstverwaltung.

Texte zur politischen Bildung Heft 35. Autor*innen: Alexander Bolz, Jörgpeter Lund.

Information

Grundpositionen - Grundkollektive - Schülerselbstverwaltung -Exkurs.

Aus dem Vorwort:

"Die Autoren dieser Broschüre haben es sich zur Aufgabe gestellt, einen Beitrag zu ausgewählten Problemen der Kollektiverziehung an den Schulen der DDR zu leisten. Dazu war es erforderlich, pädagogisch-theoretische Grundpositionen zu erörtern, die der Kollektiverziehung zugrunde liegen. Im Mittelpunkt stehen Probleme der Grundkollektive, in diesem Falle sind es Schulklassen, wodurch wir in der Lage waren, auf den Kern dessen einzugehen, was Kollektiverziehung im eigentlichen Sinne ausmachte und wo sie sich hauptsächlich vollzog. Wir zogen dabei Erörterungen zu informellen Gruppen sowie zur Schülerselbstverwaltung mit ein und haben versucht, uns insgesamt auch kritisch dazu zu äußern.
Mit der Darstellung erzieherischer Probleme in den Grundkollektiven würdigen wir auch jene Leistungen, die auf diesem Gebiete der Kollektiverziehung an den Schulen der DDR erreicht werden konnten, wobei wir auf Forschungsergebnisse Potsdamer pädagogischer Wissenschaftler zurückgreifen und uns auch auf eigene Untersuchungen
stützen konnten. Uns kam es auch darauf an zu zeigen, dass die Kollektiverziehung keineswegs ›überlebt‹ ist, sondern vieles für Gegenwart und Zukunft bereit hält, was wir nutzen können. ..."

Inhalt
  • 0. Vorwort (S. 5-6)
  • 1. Einleitung (S. 7-10)
  • 2. Wesentliche pädagogisch-theoretische Ausgangspositionen (S. 11-33)
  • 3. Herausbildung und Entwicklung von Grundkollektiven (S. 34-72)
  • 4. Über informelle Gruppen (S. 73-79)
  • 5. Zum Problem der Schülerselbstverwaltung (S. 80-86)
  • 6. Exkurs: Suche nach neuen Lösungen (S. 87-93)
  • Über die Autoren (S. 94)

Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V., Leipzig 2006. 94 S.

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