Honduras auf dem Prüfstand: Die Realität von Arbeits und Menschenrechten

Im Rahmen einer Expertinnen-Rundreise berichten die EMIH-Koordinatorin Yadira Rodriguez (EMIH = Equipo de Monitoreo Indepediente) und die ehemalige Textilarbeiterin Iris Oneyda sowohl über den täglichen Kampf für würdige Arbeitsbedingungen als auch über die aktuellen Repressionen in Honduras.

Der Militärputsch vom Juni dieses Jahres hat den Blick der Weltöffentlichkeit auf Honduras gelenkt.
Das Unabhängige Monitoring-Team EMIH (Equipo de Monitoreo Independiente de Honduras) ist Teil der Demokratiebewegung im Land. Von Anfang an hat sich EMIH am Widerstand gegen den Staatsstreich und seine desaströsen Folgen für das Leben der Menschen in Honduras beteiligt. Zentrales Tätigkeitsfeld von EMIH sind jedoch die unabhängige Überprüfung von Arbeitsrechten und von Verhaltenskodizes multinationaler Konzerne, Untersuchungen zu Arbeitsbedingungen im Exportsektor sowie die Förderung sozialer Unternehmensverantwortung. Besonderes Augenmerk legt EMIH dabei auf die Situation von Frauen.