Vom Klimawandel zum Hunger und zur Kriegsgefahr?

Merkmale einer globalen Krise und ihre Lösungswege

Auf diesem öffentlichen Kongress sollen die Komplexität und der kausal- konditionale Zusammenhang ökologischer, sozialer und friedenspolitischer Probleme im globalen Ausmaß verdeutlicht werden. Dabei sollen das Ursache-, Bedingungs- und Wirkungs- Verhältnis dieser ansonsten zumeist getrennt voneinander behandelten Problembereiche gemeinsam betrachtet werden – einmündend in erste wichtige Vorschläge zur Eindämmung des Klimawandels und seiner Folgen.
Programm:
Einführungsveranstaltung
Freitag, 30. Oktober 2009, 19.30 – 21.00 Uhr, Universität Göttingen, ZHG 011 Prof. Dr. Mojib Latif (Univ. Kiel): Klimawandel Samstag, 31. Oktober 2009 im Neuen Rathaus Göttingen, Sitzungssaal 09.30 – 09.50 Uhr Offizielle Begrüßung und Grußworte 09.50 – 10.50 Uhr Prof. Dr. Jürgen Schneider (Univ. Göttingen):
Klimawandel – ein künftiges Sicherheitsrisiko? 11.00 – 12.30 Uhr Lara Josephine Buffaloboy (USA) / Regina Mayer White-Plume (Nürnberg):
Auswirkungen des Klimawandels auf US-indianische Reservate im kulturellen Kontext
12.30 – 13.15 Uhr Mittagspause 13.15 – 14.15 Uhr Dr. Maria Kontos (Institut f. Sozialforschung/Frankfurt a.M.):
Die zwei Gesichter der europäischen Migrationspolitik: gewollte und ungewollte Integration – bis zur Abwehr durch FRONTEX 14.25 – 15.55 Uhr Gizaw Angulo Agilo (Äthiopien):
Klimawandel in Äthiopien und Maßnahmen dagegen 15.55 – 16.25 Uhr Kaffeepause 16.25 – 17.25 Uhr Prof. Dr. Christian Jooss (Univ. Göttingen):
Weltwirtschaftskrise – Chance oder Sackgasse des Klimaschutzes? 17.35 – 19.00 Uhr Prof. Dr. Rolf Bertram (TU Braunschweig): 
Lösungswege aus der Krise – wie könnten sie aussehen? Eine Veranstaltung des Instituts für Forschung und Bildung (IFB) Göttingen unter der Schirmherrschaft der Stadt Göttingen. Kooperationsparter_innen: Heinrich-Böll-Stiftung, Kant-Stiftung, Rosa Luxemburg Stiftung Niedersachsen, Selbach-Umwelt-Stiftung, Stiftung ATLANTIS, Stiftung Leben und Umwelt.