Literatur, Kultur, Gesellschaft im "nazionale-popolare" von Antonio Gramsci

Die Literatur steht im Mittelpunkt des ersten Teils der III. Braunschweiger Gramsci-Tage.

Antonio Gramsci ist der meistgelesene und meisterforschte zeitgenössische italienische Autor der Welt. Die Literatur ist ein bedeutender Untersuchungsgegenstand in den „Quaderni del carcere“ von Antonio Gramsci: durch die Analyse der Beziehungen zwischen den Intellektuellen und dem Volk will Gramsci nämlich die komplexen Zusammenhänge der Geschichte der Völker verstehen sowie die Entwicklung der Beziehungen zwischen unterschiedlichen sozialen Gruppen innerhalb der jeweiligen nationalen Lebenswirklichkeit. Wie hat die Literatur dazu beigetragen, dass die Geschichte gewissermaßen einem Plan folgt? Besteht die Möglichkeit, dass Literatur, ohne populistisch zu sein, wirklich die Stimme des Volkes ist? Diese und andere Fragen behandelt Lea Durante, Dozentin für Geschichte der Literaturkritik und der Literaturgeschichtsschreibung an der Universität Bari (Apulien). Grußwort: Frank Patta, 1.Bevollmächtigter der IGM-Wolfsburg Einführung: Stefano Jorio, Instituto Italiano di Cultura, Wolfsburg Vortrag:  „Literatur, Kultur, Gesellschaft im “nazionale-popolare” von Antonio Gramsci“ Referentin: Lea Durante, Universität Bari, Italien Anschließend  geselliges Zusammensein Link für Dateidownload folgtKomplettprogramm der 3. Braunschweiger Gramsci-Tagen 2009 als pdf.