Kuba – nach Fidel
Bei den Wahlen im Frühjahr 2008 hat Fidel Castro nicht wieder für das Amt des Staatsratsvorsitzenden kandidiert, das nun sein Bruder Raul innehat. Im ganzen Land wurde ein breiter Diskussionsprozess in Gang gesetzt, Reformen finden statt. So lag rund die Hälfte des Ackerlandes bisher brach – angesichts steigender Weltmarktpreise für Lebensmittel und verstärkt seit den schweren Verwüstungen durch die beiden Hurrikans wird dieses Land nun offensiv an landwirtschaftliche Betriebe und Privatpersonen verpachtet, um die Nahrungsmittelversorgung sicherzustellen. Wie aber wird es weitergehen? Welche Chancen und welche Gefahren liegen in den neuen Entwicklungen?
Prof. Heinz Dieterich gilt als einer der profundesten Kenner der links orientierten Regierungen in Lateinamerika. Er studierte in Frankfurt/Main Soziologie und lehrt seit 1977 als Professor an der staatlichen Universität Autonóma Metropolitana in Mexiko-Stadt. Neben seiner akademischen Arbeit engagierte und engagiert sich Dieterich in der Solidaritätsbewegung für Chile, Nicaragua, Kuba und Venezuela.
Prof. Heinz Dieterich gilt als einer der profundesten Kenner der links orientierten Regierungen in Lateinamerika. Er studierte in Frankfurt/Main Soziologie und lehrt seit 1977 als Professor an der staatlichen Universität Autonóma Metropolitana in Mexiko-Stadt. Neben seiner akademischen Arbeit engagierte und engagiert sich Dieterich in der Solidaritätsbewegung für Chile, Nicaragua, Kuba und Venezuela.