Eine Schule für Alle - Vom Unterrichtet werden zum Lernen
Der Vortrag gibt einen Einblick in diese Zusammenhänge, stellt die Gesamtschule Winterhude als Reformprojekt dar und wirft Fragen zur Durchsetzung auf.
Die Computertechnologie und die Neuen Medien verändern unsere Denkgewohnheiten, Denkkultur und Denkstrukturen grundlegend. Neues Wissen nimmt an Menge und nimmt an Geschwindigkeit zu, wir stehen inmitten einer Entwicklung zu Computern, die Bedeutungen erkennen können. Eine Schule für Alle scheint die konsequente Antwort auf diese Herausforderungen. All dies greift tief in die Frage nach einer Schule von morgen. Individuelles Lernen, Kompetenz, gemischte Lerngruppen, Lernlandschaften und Netzwerkstrukturen, in denen partizipierend-demokratisch zusammen gelernt und gelebt wird. All dies sind Paradigmen, die mit "Einer Schule für Alle" verbunden sind.
Lena Tietgen (M.A.), Erziehungswissenschaftlerin/Journalistin, hat zuletzt im Auftrag der Rosa Luxemburg Stiftung die Studie "... auf den Weg gemacht ... Einstieg in Fragen des politischen Willensbildungsprozess. "Einer Schule für Alle"" geschrieben. Sie arbeitet an einer Dissertation über den Zusammenhang kognitiver Verwerfungen durch neue Technologien und Bildung.