»Wir haben das alles satt!«
Les Réfugiés – eine Band aus dem Flüchtlingslager Blankenburg; Dokumentarfilm, Oldenburg 2008, ca. 60 Min.
Im Oktober 2006 boykottieren die Flüchtlinge im Lager Blankenburg/Oldenburg die Kantine und die Ein-Euro-Jobs. Sie streiken, demonstrieren und fordern ihr Recht auf ein menschenwürdiges Leben ein.
Während des Streiks kommen mehrere Flüchtlinge zusammen, die ihren Protest mit Musik und ihrer Stimme nach außen tragen.
Kurz danach gründen Leo de l‘est, Makombe und Rodrigo die Band „Les Réfugiés“, die bis heute bundesweit auftritt. Sie erzählen in ihren Texten vom Leben in der Isolation, der permanenten Angst vor Abschiebung, der unmenschlichen Situation im Lager, aber auch von Rassismus, Kolonialismus und der Hoffnung auf ein besseres Leben.
Die Realität, in die sie hier gezwungen werden, wollen sie nicht länger hinnehmen. Ihre Musik verstehen sie als Teil eines Kampf um Veränderung. Die Filmemacherinnen Mehrandokht Feizi, Asylbewerberin aus dem Iran, und Rebekka Schaefer haben die Band in einem Zeitraum von zehn Monaten mit der Kamera begleitet.
Die Filmemacherinnen und die Band sind bei der Vorführung anwesend.
Kontakt: refugies_film@web.de
Die Realität, in die sie hier gezwungen werden, wollen sie nicht länger hinnehmen. Ihre Musik verstehen sie als Teil eines Kampf um Veränderung. Die Filmemacherinnen Mehrandokht Feizi, Asylbewerberin aus dem Iran, und Rebekka Schaefer haben die Band in einem Zeitraum von zehn Monaten mit der Kamera begleitet.
Die Filmemacherinnen und die Band sind bei der Vorführung anwesend.
Kontakt: refugies_film@web.de