„Die Autorin und Musikerin Noah Sow beschreibt in ihrem Buch ,Deutschland Schwarz weiß. Der alltäglich Rassismus’ sowohl den strukturellen als auch den individuellen Rassismus in Deutschland aus historischer, sprachlicher und medialer Perspektive und enttarnt mit vielen Beispielen Diskriminierungen durch die weiße deutsche Mehrheitsgesellschaft. Sie nimmt sich ausführlich den Alltagsrassismus der weißen deutschen Mehrheitsgesellschaft vor. Während dieser Lektüre geht es selbst vermeintlich aufgeklärten Gutmenschen an die Substanz. Glücklicher Weise macht sich die Autorin gar nicht erst die Mühe sachlich zu bleiben: mal wütend, mal humorvoll, mitunter polemisch nimmt sie rassistische Vorurteile und Prägungen ins Visier.“ (Aus:
www.aviva-berlin.de)
Im Buch wird sich dem alltäglichen Rassismus von unterschiedlichen Seiten genähert und erklärt, woher er kommt, wie er weitergegeben wird, wozu er dient, und wie er sich oft versteckt äußert. Unter anderem werden folgende Themen behandelt:
- Welche Sprüche wir nie wieder hören wollen - mit praktischen Antworten
- Was die zivilisierte Welt vom Stamm der Bayern lernen kann
- Ob man zum Rassisten werden kann, nur weil man Eddy-Murphy nicht mag
- Warum weiße Deutsche oft so große Probleme haben, sich zu integrieren
- Warum es schlimmer ist, „Die weiße Massai“ zu Ende zu lesen als nicht zur Lichterkette zu gehen
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Noah Sow ist Autorin, Musikerin, Produzentin, Medienkritikerin. Durch viele TV-Auftritte, Liveshows und Personality-Sendungen bei WDR, HR und Radio Fritz ist sie vor allem bei jungen Erwachsenen bekannt. Sie ist Vorstandsvorsitzende der Schwarzen deutschen Media-Watch-Organisation „der braune mob“ (
www.derbraunemob.de). Im Februar 2008 erschien ihr Buch „Deutschland Schwarz weiß. Der alltägliche Rassismus“ (
www.deutschlandschwarzweiss.de)