Afrika macht Schule...? - Voneinander miteinander lernen
Ein Projektbericht mit Diskussion. Aus einem internationalen Diskussionskreis zum Thema Der deutsche Kolonialismus in Afrika entstand 2007 das Projekt Afrika macht Schule, das gemeinsam mit schulischen und außerschulischen Partnern daran arbeitet, ein differenziertes Afrika- und Europabild zu vermitteln. Abdou Karim Sané stellt uns das Projekt vor und wird mit uns über Erfahrungen, Enttäuschungen und Erfolge diskutieren.
Seit über 20 Jahren arbeitet der Verein Tambacounda e.V. in Hannover daran, Entwicklungszusammenarbeit aus dem Bereich der Sonntagsreden herauszuholen und partnerschaftliche Zusammenarbeit zu realisieren. Die Erfolge sind sichtbar und werden in einer kleinen Ausstellung zum Vortrag vorgestellt.
Entwicklungszusammenarbeit darf sich nicht auf Trommeln, Kochen, Tanzen beschränken, sondern muss den Willen haben, eine Kooperation auf Augenhöhe zu ermöglichen, in der alle Beteiligten das Interesse haben, voneinander zu lernen. Das schließt gerade kritische und selbstkritischen Fragen an die politischen Eliten afrikanischer Länder mit ein- aber auch die Fragen nach dem unbewussten kolonialistischen Erbe Deutschlands, z.B. bei Straßennamen und in der Denkmalspflege.
Die Veranstaltung richtet sich an Eltern, LehrerInnen und SchülerInnen. Der Freundeskreis Tambacounda e.V. hat seinen Sitz in Hannover und wurde 1992 gegründet. Ein Ziel seiner Arbeit ist es, die mit dem Thema Migration verbundenen Chancen und Probleme aufzuzeigen und eine differenzierte Sichtweise im Sinne des globalen Lernens zu fördern. Die Ausstellungstafeln können über den Verein ausgeliehen werden.
Alles weitere unter www.afrika-macht-schule.de und www.africa-info.de
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