14. Oktober 2021 Diskussion/Vortrag Zivilgesellschaftliches Engagement in Krisenzeiten

Im Gespräch mit Aktivist:innen aus Kurdistan/Türkei

Information

Veranstaltungsort

Foyer der VHS Braunschweig in der Alten Waage
Alte Waage 15
38100 Braunschweig

Zeit

14.10.2021, 19:00 - 21:00 Uhr

Themenbereiche

Krieg / Frieden, Türkei

Zugeordnete Dateien

Flyer zur Veranstaltung zum Download.

 

In der Türkei stehen Opposition und Zivilgesellschaft unter massiver Repression der Erdogan-Regierung.

Christa Blum, Allgemeinärztin, IPPNW Mainz, berichtet am Beispiel der Provinzstadt Cizre vom Ausmaß dieser Gewalt, die in deutschen Medien und Außenpolitik kaum Beachtung findet.

Im Gespräch mit Gästen aus Diyarbakir soll anschließend der Frage nachgegangen werden, was passiert mit den Menschen unter jahrzehntelanger Gewalterfahrung, was passiert mit den Kindern? Wie sehen ihre Vorstellungen von einer anderen Gesellschaft, von einem anderen Zusammenleben aus? Was kann internationale Hilfe und Solidarität leisten?

In der aktuellen Pandemie zeigen die diesjährigen Interviews der IPPNW zur Menschenrechtslage in Kurdistan/Türkei Parallelen zum Krisenmanagement in Deutschland, wenn es um Ressourcenverteilung,
Schutz der Bevölkerung und das Aufkommen grundsätzlicher Kritik geht.


Die Veranstaltung findet hybrid und auf Türkisch/deutsch statt.
Anmeldung: vhs-bs.de/TAW21 Es gelten die aktuellen Corona-Schutzauflagen.

Eine Veranstaltung vom Friedenszentrum Braunschweig e.V., und dem Braunschweiger Friedensbündnis in Kooperation mit IPPNW Regionalgruppe Braunschweig und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen.

Standort

Kontakt

Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen

Telefon: (0511) 2790934