Drei Jahre lang, von 1941 bis 1944, belagerte und bombardierte die deutsche Wehrmacht die russische Stadt Leningrad. Über eine Million Menschen kamen bei den Angriffen wie auch durch Hunger und Kälte um.
Der Dokumentarfilm rekonstruiert die Zeit mithilfe von Tagebuchausz¸gen und privaten Notizen, insbesondere von Leningrader Frauen. Die vielstimmigen, ersch¸tternden Berichte erinnern an ein besonders grausames Kapitel des Krieges, unterstützt von Filmmaterial, das wie die Texte jahrzehntelang in der Sowjetunion in den Archiven verblieb.
Eine Veranstaltung von Filmriß e.V. in Kooperation mit Antimilitaristisches Projekt Oldenburg und Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen.
Der Veranstaltungsort ist mit dem Fahrstuhl barrierefrei zu erreichen.
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