Seit über 20 Jahren verfällt der Sockel des Ihme-Zentrums.
Verantwortlich dafür sind die Großeigentümer, die ihren Ankündigungen keine Investitionen folgen ließen. Und eine Stadtplanung, die sich vor der Komplexität der Aufgabe scheut, und sich für nicht zuständig erklärt.
Unser Rundgang beginnt mit der Vorstellung der Planungsidee aus den 60er Jahren, die dem Bau des Ihmezentrum zugrunde lagen. Das liest sich heute wie ein Sanierungskonzept für die derzeitigen Mißstände. Ursache sind erhebliche konzeptionelle und städtebauliche Fehler, die abweichend vom Ursprungskonzept für eine Isolation des Ihme-Zentrums vom umliegenden Stadtteil sorgten.
Im zweiten Teil des Rundgangs werden die Konzepte der Zukunftswerkstatt Ihme-Zentrum vorgestellt. Es wird erklärt, wie die Geburtsfehler behoben werden können und das Ihme-Zentrum und der Stadtteil zusammenwachsen können.
Abgeschlossen wird der Rundgang mit Vorschlägen, was die Verantwortlichen tun müssten, um den Stillstand zu überwinden und den wirtschaftlichen Ruin der Kleineigentümer zu verhindern.
Rundgang mit Gerd Runge: Architekt und Aktivist der Zukunftswerkstatt Ihme-Zentrum
Termin: Freitag, 11. April 2025, 18 - 20 Uhr
Treffpunkt: Schwarzer Bär am Capitol
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Eine Veranstaltung von Rosa-Luxemburg-Club Hannover und Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen.
Kontakt
Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen
E-Mail: kontakt@rls-nds.de
Telefon: +49 511 2790934