Der sozial-ökologische Umbau der Gesellschaft ist eine der wichtigsten Aufgaben für die Zukunft. Wie können die Klimaziele erreicht und gleichzeitig die sozialen Ansprüche der Beschäftigten der Auto- und Zulieferindustrie gesichert werden?
Die Krise der Automobil-und Zulieferindustrie ist da. Weit über 50.000 Stellen wurden in den letzten fünf Jahren verlagert oder vernichtet. Dazu sollen jetzt aktuell alleine im Bereich der VW-AG zusätzliche 30.000 Stellen abgebaut werden. Aber die Profite der Eigentümer wie Wolfgang Porsche oder dem Emirat Katar sprudeln dabei weiter.
Für die Zukunftsfähigkeit und Arbeitsplatzsicherheit ist eine sozial-ökologische Transformation unabdingbar: Der Umbau der Produktion auf Dinge, die wir wirklich brauchen. "Es braucht nicht viele, um etwas zu bewegen", so die Überzeugung der Aktivist*innen und Arbeiter*innen.
Ablauf des Abends:
- Vorführung eines Filmprojekts über die zweijährige Kampagne "VW steht für Verkehrs Wende" in Wolfsburg
- Vortrag zum Thema: "Die Krise in der Autoindustrie, der Angriff auf die Rechte der Arbeiterinnen und Arbeiter bei VW - eine Herausforderung für linke Politik" von Thomas Goes
- Anschließende Diskussion mit Tobi Rosswog und Thomas Goes, Moderation: Franziska Junker
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Die Veranstaltungsräume sind für Rollstuhlfahrende barrierefrei zugänglich.
Eine Veranstaltung von Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen und Rosa-Luxemburg-Club Ostfriesland.
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Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen
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Telefon: +49 511 2790934