Welche Rechte haben wir und sehen sie nicht? Welche Rechte glauben wir zu haben? Und wovor verschließen wir selbst die Augen? In drei mehrsprachigen Werkstätten entwickeln wir künstlerische Protestformen zum Thema Menschenrechte. Mit einem Team aus sieben KünstlerInnen, die über 5 Sprachen sprechen, werdet Ihr in der Stadt für eure Themen laut. Durch ein interkulturelles Graffitibild, ein Plakat zu Eurem Menschenrechtsthema oder eine künstlerische und humorvolle Streetperformance´. Für alle kreativen und mehrsprachigen AktivistInnen! Das Projekt findet im Vorfeld der Veranstaltungsreihe des Bündnisses zum Tag der Menschenrechte statt, bei der rund 30 verschiedene Organisationen aus Hannover Ausstellungen, Lesungen, Diskussionen, Vorträge, u.v.m. zum Thema Menschenrechte zeigen.
Basierend auf unseren unterschiedlichen Erfahrungen erarbeiten wir gemeinsam eine positive und kreative Form der Straßenperformance zum Thema "Human Rights". Mit Mitteln aus der Theaterarbeit und Choreografie lernen wir, wie wir unseren Protest in eine künstlerische Form übersetzen können und unsere Gesellschaft nachhaltig kreativ mitzugestalten.
Mit Boubker Moussalli (Choreograph, Künstler, TMTM Kontaktimpro) und Lena Kußmann (Schauspielerin, Leiterin THEATER an der GLOCKSEE; Mitbegründerin "Das wundersame Aktionsbündnis der Tante Trottoir" Hannover)
Treffpunkt: Ballhof Eins, Ballhofplatz 5, 30159 Hannover
Termine: Fr, 27.10. 17 – 20 Uhr; Sa, 28.10. 11-18 Uhr und So, 29.10. 10-17 Uhr; Fr, 4.11. 11-18 Uhr und Sa, 5.11. 10-17 Uhr
Sprachen: Deutsch, Englisch, Arabisch und Französisch
Eine Veranstaltung von Kargah e.V. in Kooperation mit Tante Trottoir/THEATER an der GLOCKSEE, Cameo Kollektiv und dem Bündnis zum Tag der Menschenrechte sowie dem DGB Region Niedersachsen–Mitte, Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur Niedersachsen e.V. und Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen e.V.