20. September 2017 Diskussion/Vortrag Ausgegrenzt, weggesperrt und trotzdem aufmüpfig - ein historischer Rückblick auf die Lebenswirklichkeit von Menschen mit Behinderungen

Aktiv behindern. Lieb, nett und ein bisschen blöd. Menschen mit Behinderungen zwischen Ausgrenzung, Selbstbestimmung und „Inklusion“

Information

Veranstaltungsort

Aula der Fakultät V der Hochschule Hannover
Blumhardtstr. 2.
30669 Hannover

Zeit

20.09.2017, 17:00 - 19:00 Uhr

Themenbereiche

Soziale Bewegungen / Organisierung

Zugeordnete Dateien

Trotz Inklusionsdebatte, Bundesteilhabegesetz und vielen Verbesserungen im Alltag erleben Menschen mit Behinderungen immer noch häufig Ausgrenzungen und Barrieren. Zugleich ergreifen die Betroffenen wieder selbstbestimmt das Wort und treten für ihre volle Teilhabe im gesellschaftlichen Leben ein. Diese Vortragsreihe möchte den Blick für die Lebenswirklichkeit von Menschen mit Behinderungen zwischen Ausgrenzung, Selbstbestimmung und „Inklusion“ schärfen. Den Anfang macht der Historiker Florian Grams, der in seinem Vortrag sowohl der Geschichte der Ausgrenzung von Menschen mit Behinderungen aber auch den Formen ihrer Selbstorganisation und Selbstbestimmung nachgeht.

Reihe Aktiv behindern. Lieb, nett und ein bisschen blöd. Menschen mit Behinderungen zwischen Ausgrenzung, Selbstbestimmung und „Inklusion“ . In der Reihe folgen diese Vorträge:
18.10.2017 SELBSTBESTIMMUNG ODER FREMDBESTIMMUNG – Was bietet das Bundesteilhabegesetz? (Horst Frehe)
15.11.2017 Behinderte Eltern – Familienalltag selbstbestimmt gestalten (Jana Petersen)
13.12.2017 Disability Mainstreaming – Die SOZIALHELDEN und ihre Projekte

Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Niedersachsen in Kooperation mit AStA der Hochschule Hannover, Hochschule Hannover, Abteilungen Soziale Arbeit und Heilpädagogik, Selbstbestimmt Leben Hannover.

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